Werner Leykauf
geboren am 02.02.1941, gestorben am 26.01.2020
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Die gesamte Trauer-Rede handelte nur übers Fliegen. Anscheinend Werners größtes und wohl auch einziges Hobby. Und das, obwohl er schon vor weit über 10 Jahren die Fliegerei und das Vereinsleben an den Nagel hing.
Blickt man zurück, so fallen mir die schönen Motorsegler-Ausflüge wieder ein. Ins Fichtelgebirge, in den Bayerischen Wald und auch mal hinüber nach Österreich zum Wilden Kaiser. So manche Silvesternacht hat er mit uns im Hüttle zugebracht.
Bei jedem Freiflug und auch bei anderen Gelegenheiten zückte Werner sein kleines zerknittertes rotes Büchlein, um zu notieren wieviel Liter Freibier er für den Abend besorgen soll. Wieviel Steaks und Bratwürste benötigt werden. Ja mit den Kameraden Feiern, einen geselligen schönen Abend am Lillinghof verbringen, das war ihm als Vergnügungsreferent ein großes Anliegen.
Aus den Augen, aus dem Sinn. In Vereinen schwindet die Erinnerung an Vergangenes leider viel zu schnell. Und wenn eine Traueranzeige einem schlagartig die Augen öffnet, ist es längst zu spät. Zu spät um zu versuchen das Rad der Zeit zurück zu drehen. So bleiben nur die wenigen Erinnerungen.
Die gesamte Trauer-Rede handelte nur übers Fliegen. Anscheinend Werners größtes und wohl auch einziges Hobby. Und das, obwohl er schon vor weit über 10 Jahren die Fliegerei und das Vereinsleben an den Nagel hing.
Blickt man zurück, so fallen mir die schönen Motorsegler-Ausflüge wieder ein. Ins Fichtelgebirge, in den Bayerischen Wald und auch mal hinüber nach Österreich zum Wilden Kaiser. So manche Silvesternacht hat er mit uns im Hüttle zugebracht.
Bei jedem Freiflug und auch bei anderen Gelegenheiten zückte Werner sein kleines zerknittertes rotes Büchlein, um zu notieren wieviel Liter Freibier er für den Abend besorgen soll. Wieviel Steaks und Bratwürste benötigt werden. Ja mit den Kameraden Feiern, einen geselligen schönen Abend am Lillinghof verbringen, das war ihm als Vergnügungsreferent ein großes Anliegen.
Aus den Augen, aus dem Sinn. In Vereinen schwindet die Erinnerung an Vergangenes leider viel zu schnell. Und wenn eine Traueranzeige einem schlagartig die Augen öffnet, ist es längst zu spät. Zu spät um zu versuchen das Rad der Zeit zurück zu drehen. So bleiben nur die wenigen Erinnerungen.
Thomas Plödt
Katzwang, den 10. Februar 2020
Katzwang, den 10. Februar 2020